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Raumgabe

Atelier Bettina Hachmann

Vierter Kunstsalon Schloss Wissen

Poetische Malerei trifft auf reduzierte Werke

mit musikalischem Abendprogramm

John Dowland und seine Zeit

mit Marie Stachelhaus und Thorsten Töpp

Kunstsalon Schloss Wissen - Atelier Bettina Hachmann
Vierter Kunstsalon

 

Es summte und brummte. Es wallte. Ja, ja, ja. Das finde ich auch. Achso. Oh wie schön. Da waren sie die Bilder. Wie kleine Wunder schauten sie sie an. Winkten ihr zu. Hallo hier bin ich. Und. Siehst du auch mich. Ja. Ja. Ja. Genauso hatte sie es sich vorgestellt. Schauten ihr entgegen. Alice. Und es summte und brummte.

 

Sie hatte den Lesenden mitgebracht. Den vom Zweiten Salon. Kunst trifft Literatur.

Nachzulesen hier:

 Hier lebte die Welt der Zwanziger wieder auf. Diese einmalige Zeit der damaligen Welt. Wieder. Wie ein kleines Wunder. Diese Stimmigkeit. In ihrer Beständigkeit. Hier trafen sich Gesinnte, die tickten, wie kleine Uhrwerke, die ineinandergreifen. Ja, das finde ich auch. Guck mal hier. Und da.

 

 

Beim Eintreffen mit dem Lesenden begrüßte die Schreibende eine beschauliche Atmosphäre und die gemütliche Sitzgruppe und die Kissen auch. Und dann auch die Künstlerin des Salons. Hier trafen sie sich in einer herzlichen Umärmelung und bekräftigten wieder einmal die Worte. Die Zeilen, die sie sich in der Zeit dazwischen zugewispert hatten. Zeilen, die durch die Luft gegangen waren. Wie das heute so manchmal ist. Die Zwanziger von heute.

 

Andrea Much - Poetische Malerei
Andrea Much - Poetische Malerei

 

Much. Hallo. Ach wie schön. Da war sie. Die poetische Malerei. Die Protagonistin. Ihrer Bilder. Jetzt auch ihrer. Die von Alice. Das Tier. Töffelig. Und die, die so gerne plutimikatiert. Ja, ja, ja.

 

 

"Pippi Langstrumpf und Töffel - Poetische Malerei - AM2019

 

Presse. July. Ja, July. Nein Geertje. Alice? Ihr wisst schon. Oder auch nicht. Nicht wichtig. Die, die erzählt. Die, die berichtet. Die, die schreibt.

 

Und weiter ging sie. Traf sie die eine, den anderen. Neue. Und wieder die Bilder. Andere. Die Räume waren die gleichen. Und doch wieder anders. So anders. So. So. So. Da steckt Liebe drin. Das liebt sie.

 

Atelier Bettina Hachmann

 

Die Künstler des Ensembles für das Abendprogramm standen bereit. Auch hier summte es. Brummte es. Gleich sollte es losgehen. Hier waren noch Plätze. Hieß es. Presse. Alice hatte sich Zeit gelassen. Der Platz nicht wichtig. Obwohl. Für gute Bilder. Ja, ja, ja. Das war gut. So. Es konnte beginnen. Und da war er schon. Der Anfang. Wiedermal. Spannung. Chapeau. Stille. Es erklang. Der erste Ton. Töne. Die Stimme. Was für eine. She. She. She. And only she. Queen of Love and Beauty. Hatten Alices Ohren so etwas schon einmal verinnerlichen dürfen? Alle lauschten. Den Klängen, der Gitarre, der Flöte. In der Stille. In den Räumen. Im Raum. So war das schon beim Lesenden. Gebrumm, Gemurmel, Szene hatten Zeit und wurden erst später wieder ausgepackt. Eingerollt in den Raum der Räume.

 

John Dowland und seine Zeit
Marie Stachelhaus und Thorsten Töpp

 

Applaus. Applaus. Ja bitte. Eine Zugabe. Was war das für eine Zugabe. Keine Zugabe. Das war höchstes Niveau. Marie. Die Stimme. Das Lied. Das Lied der Lieder. Noch einmal. Die Gitarre. Thorsten. Die Hände, die Finger. Sie arbeiteten. Packten. Kneteten. Der Atem. Die Hingabe. War zu spüren. Im Werk. In den Werken. All den Werken. Die durch die Luft glitten. Die hingen, die standen, die lagen. Auf den Tischen. An den Wänden. Im Raum.

 

 Eine Einführung gab es gratis dazu. In die Welt des 16. Jahrhunderts. So war das. Damals. Mit den Menschen. Mit der Musik. Danke Thomas!

 

Der Abend. Dieser so wunderbare Teil. Des Abends. Die Stimme. Mezzosopran. Marie. Danke!

 

Marie Stachelhaus und Thorsten Töpp

 

Und er ging weiter. Der Abend. Es brummte und summte. Und auch anders. Ja, ja, ja. So war das hier. Und doch wieder anders. Spannung. Zu fühlen, zu sehen und ja. Der Sinn. Die Sinne. So war das hier. Wieder einmal. Danke Bettina. Auch und nicht zuletzt für dein beflügelndes Ansinnen. Ich freue mich darauf. Ich nehm dich beim Wort. Ich schreibe weiter...

 

Vierter Kunstsalon - Atelier Bettina Hachmann
Red and orange writing

 << Marie Stachelhaus stammt aus einer Musikerfamilie. Sie arbeitet seit 2017 als Klassenlehrerin an der Waldorfschule in Bergisch-Gladbach.

 

Thorsten Töpp ist Musiker und Komponist. Er schreibt für bekannte Interpreten, aber auch für Jugendensembles. Akustisch und elektronisch arbeitet er mit internationalen Protagonisten der freien Improvisation, tritt aber auch als klassischer Gitarrist auf. Daneben konnte er bereits acht eigene Arbeiten bei den Duisburger Akzenten präsentieren.

 

Marie Stachelhaus und Thorsten Töpp arbeiten seit 2015 immer wieder zusammen. Seit 2018 arbeiten beide an ihrem Duoprogramm mit dem Schwerpunkt Renaissance. >>


 © geertjens

© wandelsinn

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Kommentare: 2
  • #1

    Thomas Hermsen (Sonntag, 10 März 2019 15:43)

    Hallo, Geertje!
    Wie verzaubernd Dein Text ist. Er lässt an mir nochmals den schönen Abend vorbeirauschen - die Empfindungen und Eindrücke des Abends. Die Bilder der poetischen Malerei und die Töne der Musik.
    Gruß Thomas

  • #2

    Geertje (Sonntag, 10 März 2019 16:01)

    Hallo Thomas,
    ich freue mich über Deine so schöne Rückmeldung. Dankbar bin ich, auch über diese wieder so besondere Zeit im Kunstsalon der Zwanziger dieses Jahrhunderts, die Bettina möglich macht.
    Herzliche Grüße an Euch.
    Geertje