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Nijmegen1

Kulinarische Grenzlanderfahrungen

Für einen Schreibauftrag war ich zwei Tage unterwegs. Nach einem ersten Rundgang durch die Stadt mit einem guten Guide wurde ich sehr freundlich im "De Hemel - de Kracht van Ambacht" willkommen geheißen. Eine Weiße, die mir der junge Kellner Tobias servierte, tat gut und schmeckte. Die Brauerei "De Hemel" befindet sich im Keller des Gebäudes eines ehemaligen Klosters. Das erzählte mir Tobias. Und dann kam auch schon mein Essen. Als "spicy" hatte es Tobias beschrieben. Und das war das Gericht, lecker und spicy, die Gewürze gut aufeinander abgestimmt. Und die Frietjes mit der Meerrettichremoulade, dafür fehlen mir die Worte. Sie liegen mir auf der Zunge. Die Aromen!

Auch bei den Desserts lassen sie sich etwas einfallen, unsere Nachbarn. Ich habe sie nicht nur geschmeckt. Einige Varianten, die ich an den Nebentischen entdeckte, hätte ich mir ebenfalls gut auf meiner Zunge vorstellen können.

Frühstück, auf mich abgestimmt?

Das Zimmer des Hotels, in dem ich logierte, war ein Traum. Aber davon soll hier nicht die Rede sein. Das verlangt einen zusätzlichen Blogartikel. Und eben auch ein Traum von Frühstück war das, was mir auf einem Holzbrett serviert wurde. Ich hatte beobachten können, wie das Müsli mit Liebe zubereitet wurde. So verzichte ich doch sehr gerne auf die sonst üblichen Bufetts, die die Hotels meistens präsentieren. Seht selbst. Es ist genau meine Vorstellung von einem perfekten Start in den Tag.

Text und Bilder

Geertje Wallasch

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